Mit SSW - dem Fachhandel für Dach und Holz - bieten wir Profisortimente im Bereich Dach und Holz für Ihr Gewerk.
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Terrassenholz
Terrassendielen aus Holz fügen sich gut in ihre natürliche Umgebung ein und sorgen für eine warme und wohnliche Atmosphäre. Damit die Freude am Outdoor-Living lange währt, ist der Einsatz qualitativ hochwertiger Hölzer beim Bau einer Terrasse unabdingbar. Denn unter freiem Himmel muss die Wohlfühl-Oase unterschiedlichsten Wetterbedingungen trotzen. Unser Sortiment umfasst Terrassendielen aus sibirischer Lärche, Bangkirai, Douglasie, Thermokiefer, Thermoesche, WPC und Ipe. Unsere Holzexperten beraten Sie gerne zu den Eigenschaften der jeweiligen Hölzer.
Erhältlich an folgenden Standorten
Holz ist in vielen bautechnischen Bereichen nach wie vor das Mittel der Wahl. Das von schönen Maserungen und Farben bestimmte Naturprodukt sorgt gerade im Freien, auf der Terrasse beispielsweise, für ein harmonisches, gemütliches und warmes Gesamtbild. Deshalb setzen viele Bauherren auf das beliebte Terrassenholz. Die Auswahl an entsprechenden Terrassendielen ist inzwischen sehr groß. Terrassenholz aus Douglasie, Lärche, Thermokiefer, Bangkirai, Ipe oder WPC von UPM bieten wir prompt ab Lager an und freuen uns Sie in unserer aktuellen Ausstellung beraten zu können. Natürlich zeigen wir Ihnen dort auch verschieden Lösungen für die Montage; sichtbar befestigt oder unsichtbar; auf Holz- oder Alu-Unterkonstruktion.
Beim Arbeiten mit Terrassenholz ist eine vorausschauende Planung bereits die halbe Miete. Neben genauer Maße sollten auf jeden Fall die für Holz spezifischen Merkmale beachtet werden. Auch wenn das Terrassenholz robust ist, so bleibt es dennoch ein reines Naturprodukt, welches den Einflüssen des Wetters ausgesetzt ist und auf diese reagiert. Diese Veränderungen sollten unbedingt noch vor dem Verlegen berücksichtigt werden. Bei Kontakt mit Nässe beispielsweise dehnt sich das Terrassenholz aus und zieht sich beim Trocknen wieder zusammen. Diese „Reaktionen“ werden als Quellen und Schwinden bezeichnet. Ihre Intensität variiert je nach Holzart teilweise sehr stark. Deswegen sollte jeder verlegten Terrassendiele genügend Platz gelassen werden. Abstände von 6 bis 8 mm sind dabei völlig normal.
Wie bereits erwähnt kann Nässe in größeren Mengen dem Terrassenholz zusetzen. Hier kommt es auch deshalb besonders auf eine geeignete Unterkonstruktion an, auf der die Dielen verlegt werden. Nicht zu unterschätzen bleiben dabei die Sonne sowie die aggressive UV-Strahlung, welche die Hauptursachen für eventuell auftretende Verfärbungen im Terrassenholz sind. Im Fachjargon spricht man dabei von einer „Vergrauung“ der Dielen, welche ein natürlicher Prozess ist und keinerlei Einfluss auf die Qualität des Terrassenholzes hat. Allerdings finden viele Bauherren diesen Effekt nicht mehr ansprechend und möchten lieber die ursprüngliche Farbe beibehalten. Abhilfe schafft hier eine regelmäßige Pflege mit speziellem Terrassenöl.
Terrassenholz FAQ
Für Terrassenholz eignen sich robuste Holzarten wie Bangkirai, Ipe, Cumaru oder Thermoesche besonders gut. Diese Holzarten sind naturgemäß resistent gegen Feuchtigkeit, Schädlinge und Fäulnis. Sie sind äußerst haltbar und besitzen eine natürliche Schönheit, die sich gut in den Außenbereich integriert.
Die Haltbarkeit von Terrassenholz variiert je nach Holzart, Pflege und Umgebungseinflüssen. Im Optimalfall kann Terrassenholz bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung 20 bis 30 Jahre oder länger halten. Faktoren wie Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Schmutzansammlungen und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit. Eine gelegentliche Reinigung, die Entfernung von Moos und Schmutz sowie das regelmäßige Auftragen von Schutzölen oder Versiegelungen verlängern die Lebensdauer des Terrassenholzes.
Um Terrassenholz in gutem Zustand zu erhalten, sollte die Entfernung Schmutz und Moos sowie das Auftragen von Lacken oder Versiegelungen zu Ihrer Routine gehören. Es ist wichtig, Risse oder beschädigte Stellen rechtzeitig zu reparieren und die Terrasse gewohnheitsmäßig auf Schädlingsbefall zu überprüfen. Zudem ist eine gründliche Inspektion der Unterkonstruktion notwendig, um sicherzustellen, dass sie stabil und intakt ist.
Die verschiedenen Holzverarbeitungsverfahren haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Holzoberfläche. Das Sägen erzeugt eine raue Oberfläche, während das Hobeln eine glattere Oberfläche hervorbringt. Fräsen kann dekorative Muster und Profilierungen erzeugen. Die Auswahl des Verfahrens hängt von der gewünschten Optik und Funktion des Terrassenholzes ab.
Beim Kauf von Terrassenholz sollten mehrere Qualitätsmerkmale beachtet werden. Die Dimension des Holzes sollte den Anforderungen der Terrasse entsprechen. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte niedrig sein, um Verformungen und Schimmelbildung zu verhindern. Geringe Rissbildung, eine gleichmäßige Farbgebung und eine geringe Astigkeit sind ebenfalls Indikatoren für qualitativ hochwertiges Terrassenholz.
Terrassenholz hält meistens hohe Gewichtsbelastungen aus. Es ist jedoch ratsam, die spezifischen Belastungsgrenzen der verwendeten Holzart und Dimension zu überprüfen. Das Hinzufügen von Unterlagen oder Pads unter schweren Möbeln oder Grillgeräten kann helfen, Druckstellen zu vermeiden und die Belastung gleichmäßig zu verteilen.
UV-Strahlung kann das Aussehen und die Haltbarkeit von Terrassenholz beeinflussen. Unbehandeltes Holz vergraut durch Sonneneinstrahlung. UV-Strahlen können auch zu Trockenheit und Rissbildung führen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, das Terrassenholz mit entsprechenden Schutzölen oder Versiegelungen zu behandeln, die UV-Schutz bieten. Regelmäßige Pflege und Wartung tragen ebenfalls zur Erhaltung des Aussehens und der Haltbarkeit bei.
Bei der Verlegung von Terrassenholz ist eine stabile Unterkonstruktion entscheidend. Diese sollte aus geeignetem Holz oder Aluminium bestehen und eine gute Drainage ermöglichen. Die Abstände zwischen den Dielen sollten so beschaffen sein, dass eine ausreichende Belüftung und Entwässerung gewährleistet wird. Das Verwenden von Abstandshaltern oder Clips erleichtert die Gewährleistung der richtigen Fugenbreite. Sie ermöglicht ferner eine gleichmäßige Ausdehnung des Holzes.
Als Alternative zu Terrassenholz gibt es Materialien wie WPC (Wood Plastic Composite), Bambus oder Steinfliesen. WPC ist eine Mischung aus Holzfasern und Kunststoff und bietet eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Schädlinge. Bambus ist nachhaltig, aber weniger widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Steinfliesen sind robust und pflegeleicht, können jedoch kühl und hart unter den Füßen sein. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Aussehen, Haltbarkeit, Wartungsaufwand und ökologischen Aspekten.
Um mögliche Umweltauswirkungen von Terrassenholz zu minimieren, ist es wichtig, Holz aus nachhaltigen Quellen zu wählen. Achten Sie auf Zertifizierungen wie FSC oder PEFC, die eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft bestätigen. Der Einsatz von Holz aus fairem Handel kann sicherstellen, dass die Arbeitsbedingungen der Holzproduzenten angemessen sind. Zudem ist die Wiederverwendung oder das Recycling von Holzprodukten am Ende ihrer Lebensdauer eine umweltfreundliche Option.